PPR - bis 14.3. - Piloten bitte anfragen unter +49 173 964 1703

Lesen Sie hier in einem Flugbericht, was zwei Flugzeugbesatzungen im Juni 2021 auf ihrer Flugreise nach Kroatien erlebt haben.

 

Zum Schutz unserer Segelflugzeug-Anhänger war schon seit einiger Zeit angedacht, einen Anhänger-Port zu erstellen. Durch Verzögerungen im Genehmigungsverfahren und durch Abstimmung der Arbeitsabläufe mit unserer Oberflächenwasser-Baustelle rückte die Fertigstellung bedrohlich nahe ans Ende des Kalenderjahrs 2021. Eine Vollendung noch innerhalb des laufenden Jahres war für die Gewährung eines Zuschusses von Seiten unseres Verbands unabdingbar. So trafen sich am Dienstag, den 28. Dezember bei ziemlich durchwachsenem Wetter rund 20 regenunempfindliche Mitglieder und packten bei der Aufstellung des Bauwerks tatkräftig mit an.

In der Halle 5 konnten die Längsträger regengeschützt vormontiert werden. Diese wurden dann mit dem Frontlader von Albert Durm vorsichtig aufgenommen und ins Freie transportiert.

Dort übernahm ein LKW-Kran die Ladung und hob sie zentimetergenau auf die vorbereiteten Fundamentstangen.

Nach und nach wuchs das Bauwerk heran. Versteifungsstreben wurden angebracht und die Dachsparren aufgelegt. Nach rund drei Stunden war das Werk vollendet.

Lohn der Mühe nach dem Aufbringen des Trapezblechdachs: Eine witterungsgeschützte Fläche von 264 m2 für unsere zwölf Segelfluganhänger.

Wir danken allen, die mitgeholfen haben: Durch die zahlreichen Hände war die Arbeit relativ schnell und ohne größere Anstrengungen für jeden Einzelnen erledigt. Gut natürlich, mit Alexander Stöcker einen Meister seines Fachs vor Ort zu haben, der einfach wusste, wie's zu laufen hat und der mit dem Frontlader seines Schwiegervaters Albert Durm die richtige Maschine vor Ort hatte. Von unschätzbarem Wert war zudem der LKW-Kran von Alexander Haan, der mit einer bewundernswerten Präzision die schweren Balken durch die Luft an ihre jeweiligen Plätze hob. Nicht vergessen werden darf das Team von Holzbau Grimmeisen um Thomas Bieber, welches den Abbund der Balken exakt vorgenommen hatte, so dass alles problemlos passte.

Letztendlich ein tolles Beispiel für das, was wir leisten können, wenn sich einige tatkräftige und fachlich kompetente Mitglieder zusammentun und mit VEREINten Kräften anpacken!

12.11.2021: Fast 11 m3 Holz für den Hängercarport sind eingetroffen. In den nächsten Tagen müssen alle Balken mit Holzschutzmittel gestrichen werden. Findet sich dafür ein Team von 4-5 Leuten, welche diese Arbeit in unserer warmen Werkstatt ausführen wollen?

Luftsport Informationstag des Luftsportrings Aalen
am Sonntag, den 14. November, auf dem Flugplatz in Elchingen

Der Luftsportring Aalen e.V. ist der größte Fliegerverein Baden-Württembergs. Seit über 50 Jahren bildet der Verein ehrenamtlich aus. In der vereinseigenen Flugschule sind über 30 Fluglehrer in allen Sparten (Motorflug, Motorsegler, Ultraleicht und Segelflug) aktiv. Am 14. November bietet der Luftsportring die Gelegenheit, die Ansprechpartner, den Flugbetrieb, den Verein und natürlich auch den Flugplatz kennen zu lernen und den Piloten und Fluglehrern Fragen zu stellen. Es wird ein Vortrag zur Einführung gehalten und anschließend besteht die Möglichkeit, selbst im Cockpit der Flugzeuge Platz zu nehmen und sich zu informieren.

Die Teil­neh­mer müssen im Segelflug min­des­tens 14 Jahre alt sein, sonst 16. Die Teilnehmer dürfen keine ge­sund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen haben.

Der Vorsitzende des Luftsportrings, Helmut Albrecht, ist Fluglehrer und Prüfungsrat. Er kennt das Ausbildungswesen in- und auswendig und hat schon Generationen von Flugschülern in allen Sparten ausgebildet. „Ein Flug ist immer dann erst abgeschlossen, wenn das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist und nicht nur den Boden berührt hat. Es ist spannend, wie schnell es bei entsprechender theoretischer Vorbereitung geht, ein Motorflugzeug nur mit der verbalen Unterstützung des Fluglehrers in der Luft zu steuern und eine Kurve sicher ein- oder auszuleiten!“

Er ist besonders stolz, dass die Ausbildung ausschließlich ehrenamtlich im Luftsportring stattfindet. "Ehrenamtliche Fluglehrer – das macht die Sache erschwinglich." Thomas Mannal, Jugendleiter und Fluglehrer ergänzt: „Freiheit - Teamgeist - Spaß - Technik – Adrenalin!“, das macht den Luftsport aus.

Auch gestanden Fluglehrer wie Paul Erhardt, der Ausbildungsleiter in Elchingen und selbst Kunstflugpilot, ist auch nach rund 60 Jahren Fliegerei immer noch begeistert: „Segelfliegen ist eine günstige und umweltfreundliche Luftsportart, die schon Jugendlichen offensteht und nur im Team funktioniert. Damit eine Pilotin oder ein Pilot fliegen kann, müssen zahlreiche Helfer am Boden aktiv sein: Flugleiter, Windenfahrer, ein Fahrer für den Seilrückholwagen, mehrere Leute, um die Flugzeuge nach der Landung zurück an den Start zu schieben!“. Die, Dritte Säule stellt der Ultraleichtflug dar. Der sehr kostengünstige und wirtschaftliche Einstieg in die Motorfliegerei. Bereits ab eine Alten von 16 möglich.

Der LSR Aalen bietet für alle Flugsport-Interessierten diesen Informationstag an. Am 14. November stehen Fluglehrer, Motor- und Segelflugzeuge, Schulungsflugzeuge und Helfer bereit.

Treffpunkt ist ab 10:00 Uhr vor dem Tower, der Flugleitung. Bei großem Interesse ist der LSR Aalen vorbereitet und bietet einen weiteren Termin nachmittags an. Die Veranstaltung findet unter den allgemein gültigen Corona-Auflagen statt. Es gelten die gültigen Corona Regeln; eine Mund-Nasenbedeckung im Innenraum ist obligatorisch.

Der gemeinnützige LSR Aalen e.V. betreibt und fördert den Luftsport seit nun schon über 60 Jahren. Im Laufe der Vereinsgeschichte konnten seine Mitglieder zahlreiche Erfolge, nationale und internationale Titel erlangen. Neben einem herausragenden Flugzeugpark, der allen Mitgliedern zur Verfügung steht, bietet der Verein die Ausbildung zum Segelflug- Ultraleicht- und Motorflugpiloten durch über 30 ehrenamtliche Fluglehrer an.

 

 

 

Am Montag, den 13. September wurden die Bauarbeiten für die Oberflächenwasserentsorgung wieder aufgenommen. Aufgrund des guten Wetters wurde mit dem Aushub für das Versickerungsbecken begonnen.

Montag, 13. September: Abschieben der Humusschicht

Dienstag, 14. September: Beginn des Aushubs für das Versickerungsbecken

Mittwoch, 15. September: Es geht gut voran!

Donnerstag, 16. September: Wir haben Glück, kein massiver Fels!

Freitag, 17. September: Die erste Woche ist um, die Hälfte des Aushubs ist geschafft.

Montag, 20. September: Ein neuer Baggerfahrer geht die Sache anders an. Nun macht sich auch der Fels bemerkbar.

Dienstag, 21. September: Eine Hälfte des Beckens ist fast geschafft!

Mittwoch, 22. September: Eine Hälfte des Beckens ist über die ganze Länge ausgebaggert. Deutlich werden die immensen Dimensionen!

 

Freitag, 24. September: Bis auf wenige Wagenladungen ist das Versickerungsbecken ausgehoben. Die untere Schotterschicht ist bereits teilweise eingefüllt.

Samstag, 25. September: Der Baggerfahrer arbeitet mit Unterstützung des Enkels auch am Samstag ;-)

Dienstag, 28. September: Die Beckensohle wird planiert ...

... und die Baugrube für das Havariebecken ist ausgehoben.

Freitag, 01. Oktober: Der Aufbau des Versickerungsbeckens wird deutlich

Unten eine Lage grober Kalkschotter, darüber ein (hier nicht sichtbares) Geotextil. Darauf schließlich eine feine Sand-/Splitschicht und als oberste Lage die so wichtige Humusschicht. Aus der Luft werden die ganzen Dimensionen des Bauwerks deutlich:

Das Becken ist rund 200 m lang und im Mittel 25 m breit. Am rechten Ende wurde bereits der Kanalbau für die Weiterführung an das Havariebecken vorbereitet.

Dienstag, 05. Oktober: Es hat sich viel getan!

Der Aufbau des Versickerungsbeckens ist weitgehend abgeschlossen und die Sauberkeitsschicht für die Bodeplatte des Havariebeckens betoniert. Der Kran soll beim Weiterbau des Havariebeckens unterstützen.

Mittwoch, 06. Oktober: Es geht weiter voran!

Die Schalung des Havariebeckens beginnt ...

... und der Kanalbau geht weiter.

Freitag, 08. Oktober:

Der Kanal ist fast fertiggestellt. Der Anschluss an das Havariebecken kann erst nach Fertigstellung des Beckens erfolgen.

Der Stahl für die Bewehrung ist bereits angeliefert.

Samstag. 09. Oktober: Erstellen der Bewehrung

Ein paar Stäbe mehr und wir können uns das Betonieren sparen...

Montag, 11. Oktober: Die Bewehrung ist fertiggestellt

Mittwoch, 13. Oktober: Die mächtige Bodenplatte ist betoniert:

Freitag, 15. Oktober: Die Arbeit am Havariebecken geht weiter:

Die Schalung für die Wände entsteht.

Der Anschuss für den Kanal wird eingepasst.

Samstag, 16. Oktober: Die Stahlbauer waren auch am Samstag fleißig:

Die Bewehrung wurde ringsum verstärkt.

Auch der Einlauf bekam noch etwas Stahl ab.

Die Sperre zum Auslauf.

Montag, 18. Oktober: Das Einschalen geht weiter

Mittwoch, 20. Oktober: Die Schalungsarbeiten sind weit vorangeschritten

Es fehlt noch die Innenseite der Südwand

Freitag, 22. Oktober: Die Schalung ist gefüllt!

Die Außenwände sind betoniert

Donnerstag, 28. Oktober:

 

Die Schalung am Becken ist größtenteils entfernt und ...

... die Schwallwände sind betoniert.

Donnerstag, 04. November: Es hat sich einiges getan ...

Die Badesaison ist eröffnet!

 

Donnerstag, 11. November: Der Betonbau ist abgeschlossen

Freitag, 19. November: Das Havariebecken ist angefüllt und der Auslauf erstellt

 

Es fehlt noch das Geländer für das Havariebecken ...

Die gesamte Maßnahme von oben:

Mittwoch, 08. Dezember: Abschluss der Bauarbeiten

Das Geländer am Havariebecken ist montiert

Im Vordergrund die Tauchwand, welche aufschwimmende Leichtstoffe von der Versickerung zurückhält.